Ich habe folgendes Problem: wenn ich die beiden 3-jährigen Hunde meiner Tochter hüte, rennt mit schöner Regelmäßigkeit eine der beiden irgendetwas jagdbarem hinterher und ist oft für Stunden weg. Panik bricht aus, bis jetzt haben wir sie allerdings noch immer wieder gefunden (ich habe das Gefühl, sie findet nicht von alleine zurück, freut sich aber wie narrisch, wenn sie mich dann endlich irgendwo im Gelände sieht).
Wer hat Tipps oder auch ein gutes Buch zu dem Thema?
eine sofort Hilfe wäre, nur noch ambulant zu Füttern. D.h. kein Fressi oder Leckerle daheim, sondern nur noch beim Gassi gehen. Braucht man nen großen Futterbeutel für den Gürtel. Du wirst sehen (und auch Antonia) wie die beiden dann auf euch fixiert sind. Sie jagen ja nicht weil sie Hunger haben, sondern aus Spass an der Freud. Kartusa und Smilla bilden ein eigenständiges Rudel, die Menschen sind nur Futterlieferanten und zum schmusen da. Man muss sich da als Mensch einfach attraktiver für die Hunde machen. Das ambulante Füttern geht folgendermaßen: Immer wenn sie freiwillig kommen gibt es ein paar Bröckchen. Dann natürlich auf Zuruf, als Belohnung. Wenn sie jagen gibt es nichts und der Spaziergang wird abgebrochen. Kann ein paar Tage dauern bis sie merken das sich was geändert hat, in dieser Zeit haben sie halt Hunger, da müssen sie und ihr einfach durch.